Die zweite Runde, die im Naturbad die Reste des Winters beseitigen sollte, fand am 29.3. statt.
Es ist schön, wenn sich immer wieder viele Freiwillige finden, die bereit sind, ihre Zeit zu investieren, um dem Naturbad den Badebetrieb zu ermöglichen.
Allerdings heißt das nicht, dass wir nicht immer auch neue Hände gebrauchen können, denn leider sind es immer wieder dieselben, die sich zu Arbeitseinsätzen melden.
Und einige sagen schon immer wieder mal: „es dürften eigentlich auch mal Jüngere dran“.
Also, hier auch der Aufruf an alle, die unser Naturbad gerne besuchen – Mitglieder oder nicht, und vielleicht zwischendurch auch mal Zeit und Lust haben, etwas beizutragen: MELDET EUCH GERNE bei UNS
Es gibt immer etwas zu tun.
Jetzt aber …
Das Leck ist gefunden. Jedenfalls hoffen wir, dass es das Einzige ist.
Es hat das Team zwischen der Aktion vor 2 Wochen und heute noch einige Stunden Arbeit gekostet. Und erst das vollständige Leeren des Schwimmerbeckens hat zum Vorschein gebracht, was wir eigentlich nicht erwartet hatten.
Beim Tauchereinsatz im letzten Sommer wurden ja schon einige kleinere und größere Löcher gefunden und gestopft. Aber dieses muss danach noch entstanden sein. Denn das wäre den Tauchern sicher nicht entgangen.
Jetzt können wir auch dieses Loch stopfen und dann hoffen, dass das Problem mit dem Wasserverlust gelöst ist.
Die Umgebungsbedingungen der letzten Monate hatten dafür gesorgt, dass die Algen im Schwimmerbecken regelrecht explodiert sind. Also mussten sie entfernt werden. Und da sie an vielen Stellen zusammenhängende Vliese gebildet hatten, haben wir die erstmal eingesammmelt.
Es war mühsam, und besonders dort, wo sie schon durchgetrocknet waren, sind sie eher zerbröselt. Aber viele Hände sind ihnen zu Leibe gerückt und haben einen Großteil entfernen können.
Der Rest muss dann noch abgefischt werden, wenn wieder Wasser im Becken ist.
Nachdem das Schilfteam der ersten Frühjahrsaktion vor 2 Wochen im Regenerationsbecken für den Schnitt des Schilfs gesorgt hatte, musste jetzt das Kleinzeug noch aus dem Wasser gefischt werden, das nach dem Wiederbefüllen aufgeschwommen war.
Und auch wenn die große Masse schon raus war, kam trotzdem noch einen Menge Kleinschnitt zusammen.
Zum Schluss ging’s noch an diverse Ecken, die man kaum sieht, aber um die sich trotzdem gekümmert werden muss.